Rechte Querfront feiert Corona-Party vor der Polizei in Heidelberg

Am Mittwoch, den 15.04.20 trafen sich in Heidelberg allerhand rechte VerschwörungstheoretikerInnen, um die Rechtsanwältin Beate Bahner zu unterstützen. Sie war wegen des Aufrufes zu Straftaten angeklagt worden. Bahner ist eine Leugnerin der Gefahr des Coronaviruses und gilt als neuer Star der Verschwörungsszene. Gerade jene Szene kam zum Teil aus ganz Deutschland angereist, um sie zu unterstützen. Ein bunter Haufen aus rechten AgitatorInnen, VerschwörungstheoretikerInnen, ReichsbürgerInnen, ImpfkritikerInnen und AFD-Vertretern hatte sich am Mittwoch zusammengetan und äußerten allerhand Verwirrtes. Diesen bunten Haufen eint allerdings ihre ablehnende Haltung gegenüber den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronaviruses. Sie sehen hinter den Maßnahmen gesteuertes Handeln der Regierung und Virologen, die fremden Mächten oder geheimen Plänen unterworfen seien.


Polizei blieb untätig und lies die Rechten gewähren – Unerklärlich!

Für ein bundesweites Presseecho sorgte vor allem die Untätigkeit der Polizei. Obwohl die Versammlung z.T. sogar auf ihrem Grundstück stattfand, schritt sie über Stunden nicht ein. Sie erteilte keine Platzverweise und nahm lediglich Personalien von zwei Personen auf. Unerklärlich finden nicht nur wir. Die Polizeidirektion erklärte, sie hätte es „unverhältnismäßig“ gefunden, weil ein „großer Polizeieinsatz“ und „die Gefahr der Eskalation“ bestanden hätte. Sogar vor dem Feststellen der Personalien schreckte sie aus Angst vor „Solidarisierungseffekte“ zurück. OB Würzner findet dieses Vorgehen richtig und meint: „Es ist Aufgabe der Polizei deeskalierend zu wirken.“(1)

Diese Worte klingen für uns wie blanker Hohn und eine fadenscheinige Ausrede. Wir könnten jetzt Seiten füllen mit Beispielen für übertriebene und unverhältnismäßige Polizeieinsätze und einem gezielten Eskalieren der Polizei. Genannt seien hier aber nur das Durchprügeln der AfD-Veranstaltungen in der Stadtbücherei (2017), Hausdurchsuchungen wegen geringfügiger Sachbeschädigungen, Ermittlungskommissionen zu nicht angemeldeten Infoständen und natürlich dem Einsatz eines verdeckten Ermittlers in studentischen Gruppen im Jahr 2010.

Auch aktuell ist das Nichtstun der Heidelberger Polizei völlig unerklärlich. Es werden Maßnahmen zur Abflachung der Infektionskurve mit allen Mitteln und Mühen umgesetzt. Es ist gänzlich unverständlich, dass es einerseits als verhältnismäßig gilt, mit einem Hubschrauber nach Menschenansammlungen in Heidelberg zu suchen und eine Hausdurchsuchung ohne richterliche Anordnung wegen einer angeblichen Corona-Party in Leimen mit fünf (!) Leuten durchzuführen und dabei auch noch vier Menschen aus ihren Betten hervorzuziehen. Auf der anderen Seite gilt es aus Angst vor „Solidarisierungseffekten“ als unverhältnismäßig, die Corona-Party von 200 Beteiligten aufzulösen. Die Unterstützung in der Bevölkerung für die seit Wochen laufenden staatlich-verordneten Maßnahmen war wohl selten größer. Nicht zuletzt, weil sie den allermeisten einleuchten. Dieses kollektive Einhalten der Maßnahmen von Seiten der Bevölkerung wird durch das Nichtstun der Polizei gefährdet.

Erst auf massiven öffentlichen Druck hin kündigte die Polizei vergangenen Samstag an, nun eine Ermittlungsgruppe eingerichtet zu haben um die Situation aufzuarbeiten und Teilnehmer*innen zu identifizieren.


Verschwörungstheorien als politische Strategie der neuen Rechten

In unserer Vortragsreihe „Zur Kritik irrationaler Weltanschauungen“ (2) von 2014 sind wir schon näher auf Verschwörungstheorien eingegangen. In Zeiten der Krise blühen Verschwörungstheorien geradezu auf. Diesen Nährboden versuchen sich jetzt vor allem neurechte Agitatoren zu nutze zu machen, um möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, ‘dass hier etwas nicht stimme‘ und ‘dass die Regierung und Wissenschaft abhängig‘ seien oder gesteuert würden. Das liefert dann die Begründung, warum Regierung und Wissenschaft absichtlich falsche Fakten heraus geben, um die Bevölkerung zu täuschen.

Je tiefer sich jemand in eine Verschwörungstheorie hineinbegibt, desto ausgeprägter wird auch seine selektive Wahrnehmung. Widersprüchliches wird kaum noch wahrgenommen und als „Mainstream-Meinung“ abgetan. In diesem Klima kann dann z.B. die AfD auf eine gute Grundlage für ihre Fakenews zurückgreifen und politische Erfolge verbuchen. Das Verbreiten von Verschwörungstheorien ist hier nicht nur wirres Fantasieren, sondern wird als politische Strategie genutzt.

Ein bunter Haufen der Querfront

Schon bei der „Kundgebung“ wurden die Differenzen zwischen den Teilnehmenden klar. Als ein älterer Herr davon sprach, dass die Bundesregierung ja gar nicht legitimiert sei und das Grundgesetz gar nicht in Kraft, widersprachen einige TeilnehmerInnen hörbar. Je länger und je mehr zusammen stehen und sich austauschen, umso mehr grenzen sie sich voneinander ab. So sind größere und langfristige Zusammenschlüsse von VerschwörungstheoretikerInnen sehr selten. Sie versammeln sich eher hinter Symbolfiguren, YouTube-Kanälen oder diffusen Labels. Auch wenn sich die Szene alles andere als einheitlich präsentiert, folgen sie doch vielfach einem ähnlichen Schema von einem geheimen Plan einzelner Mächtiger/Reicher/Böser und einem unschuldigen und betrogenen Volk. Einigen können sie sich deshalb bei Versammlungen häufig auf aggressive Sprechchöre wie “Wir sind das Volk”. In diesem strukturell antisemitischen Denkschema ist der Sprung zu Antisemitismus in Reinform nicht weit.

Weil so ein bunter Haufen bei der Kundgebung in Heidelberg durch ihre Kauzigkeit häufig Mitleid und den Eindruck der Harmlosigkeit erweckt – viele TeilnehmerInnen wirken sozial ungeschickt – wird die Szene von Presse und Öffentlichkeit häufig verharmlost. Durch die Anschläge von Halle und Hanau gerät dieses Bild von harmlosen Verwirrten gerade in der Öffentlichkeit ins Wanken. Das ist gut so. Zumal mit der AfD und ihrem Netzwerk ein strategisch agierender Akteur die Grundlage für Schlimmeres liefert.

So rufen wir alle dazu auf, kommende Aktionen kritisch zu begleiten und ihnen entgegen zu treten.

Update: Als sich am Samstag den 18.04.20 auf dem Uniplatz ähnliche TeilnehmerInnen wie am Mittwoch bei Beate Behner unter dem bundeweiten Label “nicht-ohne-uns” versammelten, wurden die TeilnehmerInnen deutlicher. Nazis zeigten mitten in Heidelberg Schilder von Verletzten / Getöteten Menschen unter dem Titel “Opfer der ungeregelten Zuwanderung” und stellten Corona als von Geflüchteten importierte Gefahr dar. RederInnen leugneten den Klimawandel und die Gefahr des Coronavirus. Wir halten die Augen offen! Keinen Fußbreit den FaschistInnen!

(1) www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artik…

(2) https://akutplusc.org/projekte/zur-kritik-an-irrationalen-weltanschauungen-vortragsreihe/verschworungstheorien-wer-regiert-die-welt/

Gemeinsam für das Nordische Modell und die Freierbestrafung

Im Folgenden haben wir den Artikel “Prostitution ist Gewalt gegen uns Frauen” aus der Stadtredaktion für euch verlinkt, da er unserer Meinung nach einen gelungenen Einblick in die Machtmechanismen der Prostitution gibt und den Freier in seine Schranken weist.

https://www.die-stadtredaktion.de/2020/04/rubriken/gesellschaft/prostitution-ist-gewalt-gegen-uns-frauen/

Gemeinsamer bundesweiter Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager

Versammlungen von Menschenmengen sind zurzeit unverantwortlich. Genauso unverantwortlich wäre es aber, angesichts der sich weiter zuspitzenden humanitären Katastrophe in den griechischen Lagern und an den EU-Außengrenzen, nicht zu protestieren. Wenn wir nicht gemeinsam demonstrieren können, dann machen wir es nacheinander! Wenn wir uns mit zwei Meter Abstand an der Supermarktkasse anstellen können, dann können wir das auch für Solidarität!

In den Lagern auf den griechischen Inseln müssen weiterhin über 40.000 Menschen unter katastrophalen Bedingungen ausharren. Die deutsche Regierung muss jetzt handeln, sie muss jetzt evakuieren! Und sie kann es: Weltweit wurden Zehntausende deutsche Tourist*innen mit Flugzeugen zurückgeholt. Wir fordern eine Evakuierung von den griechischen Inseln, denn mehr als 140 aufnahmebereite Sichere Häfen sagen: #WirHabenPlatz!

Deshalb: Am Sonntag, den 5. April, setzen wir ein Zeichen – ein Zeichen unseres Protestes vor den Orten, die gerade die Möglichkeit haben, den Menschen auf den Inseln ihrem Schicksal zu überlassen oder nicht. Und wir setzen ein Zeichen an öffentlichen Orten und sagen: Hier ist Platz!

Wir spazieren einzeln an der Spagetthi-Säule am Bismarckplatz vorbei und hinterlassen dabei leere Schuhe. Wir können nicht zeitgleich mit vielen an einem Ort sein und wir werden auf unserer aller Gesundheit achten, aber wir können trotzdem zeigen, dass wir viele sind und unsere Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen. Ihr könnt euch zusätzlich eine Botschaft malen oder das angehängte Plakat ausdrucken und zur Erklärung der Aktion neben eure Schuhe legen. Die Aktion ist von 11-17Uhr geplant. Macht Bilder von den Schuhen und postet sie in den sozialen Medien unter #wirhabenplatz und #LeaveNoOneBehind, erwähnt die @Seebruecke und @akutplusc für reposts.

Die Aktion findet in Heidelberg parallel auch in der Weststadt an der Christuskirche statt. Wir unterstützen ausdrücklich die Seebrücke Heidelberg bei ihrer Aktion, weil aktuell mehrere dezentrale Aktionen aber sinnvoller sind als eine große und außerdem zur höheren Sichtbarkeit beitragen, werden wir diese zweite Aktion am Bismarckplatz durchführen.

Und wir sagen schon jetzt: Wir kommen wieder – bis die Inseln evakuiert sind. Wir lassen niemanden zurück! #leavenoonebehind

A+C-Kneipe und Vokü entfallen

Aufgrund der aktuellen Gesundheitslage und den Verordnungen zu öffentlichen Veranstaltungen fällt unsere A+C-Kneipe diesen Freitag sowie die Vokü im Café Gegendruck bis auf Weiteres aus.

Seid solidarisch und beteiligt euch an Vernetzungen in der Nachbarschaft.

Anregungen für Werkzeuge zur Online-Vernetzung findet z.B. hier: https://www.systemli.org/de/2020/03/15/solidarische-infrastruktur.html

A+C-Kneipe am 28.02.2020 19.30h – Gewalt an Frauen*

Wir laden ein zur ersten Kneipe im neuen Jahr, mit der wir uns auf den Frauenkampftag am 8. März vorbereiten.

Gewalt an Frauen* spiegelt das androzentrische Weltbild unserer patriachalen Gesellschaft in einer erschreckenden Deutlichkeit wider. Sie dringt in jegliche Lebensbereiche ein und bestimmt das alltägliche Leben von vielen Frauen* das der Gewalt gegen Frauen* fast schon immanente Schweigen verunmöglicht nicht nur die Verarbeitung des Erlebten, sondern auch den obligaten Kampf gegen Gewalt.

Nach einem kurzen Input wird der Spielfilm “Alles ist gut” gezeigt, sowie darüber diskutiert.

“Alls ist gut… so zumindest der Eindruck, den Janne vermitteln möchte. Aber nichts ist gut. Nicht, seitdem ihr neuer Chef ihr seinen Schwager Martin vorgestellt hat, der sie am Abend ihres Kennenlernens vergewaltigt. Danach lässt Janne erst mal alles seinen gewohnten Gang gehen – wenn man die Dinge nicht zum Problem macht, hat man auch keins. Doch ihr Schweigen über den Vorfall weicht nach und nach einer stillen Ohnmacht. Bis Janne ihr Leben und die Liebe zu ihrem Freund Piet langsam entgleiten.”

Die Türen zur Kneipe sind geöffnet ab 19.30h im Café Gegendruck | Fischergasse 2, Heidelberg-Altstadt



Zeigt euch solidarisch, trinkt viele kleine Biere.


Es ist immer das Gleiche. Erst faseln alle von Zivilcourage und Enga-gement, sogar von einer Gesellschaft, in der wir uns wohl fühlen, aber sobald man nur das Basalste gegen den gravierenden Rechtsruck un-ternimmt, leuchtet einem prompt jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht und schwätzt irgendetwas von Festnahme. ‚Polizei‘ nennen sich die Schergen der Akkumulation, wir nennen sie für gewöhnlich schlicht ‚die Bullen‘.
Kaum hat man die Kettenhunde des Kapitals am Hals, dreht selbst das eigene Umfeld ab, die einen wollen einen über die Verfassungstreue belehren, die anderen behaupten man hätte besser aufpassen sollen, andere wiederum suhlen sich in ihrer Apathie oder bevorzugen die Ar-beit am Begriff.
Doch es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass sich jeglicher An-tifaschismus, der es ernst meint, auf kurz oder lang der Repression aus-gesetzt sieht. Repression ist ein recht abstrakter Begriff für eine recht konkrete Angelegenheit. Wer Repression ‚erfährt‘, wird gejagt, gefes-selt, zu Boden geworfen, verhört und eingeschüchtert. Mit dieser Er-fahrung ist man allein, die Genossinnen und Genossen können sich zwar solidarisch zeigen, bewältigen muss man sie jedoch selbst.
Das mindeste was die Scene tun kann ist die finanziellen Kosten, die bei diesem äußerst leidlichen Prozedere entstehen, zu tragen. Aus die-sem Anlass bitten wir alles was Rang und Namen hat an den Tresen der Infinita Tristeza, es sind Kosten zu decken und zwar reichlich, da-her wollen wir ordentlich zechen.
Wir versprechen euch einen bunten Abend, mit ausgewählten Kaltge-tränken und musikalischer Begleitung, in Heidelbergs verrauchtester möchtegern Kaschemme. Die verkehrsungünstige Lage bitten wir zu entschuldigen.


Getroffen hat es Eine, saufen können alle!

A+C Kneipe am 15.11.19

Am kommenden Freitag findet – wie jeden 3. Freitag im Monat – unsere A+C Kneipe statt. Die Hochschulgruppe EULE wird dieses Mal für einen spannenden Input sorgen. Wir sehen uns ab 19:30 im Cafe Gegendruck, Fischergasse 2. Wie immer in gemütlicher Runde. Erfrischungsgetränke, Cocktails und Snacks stehen bereit. Hier der Ankündigungstext: Die EULE präsentiert: Über das Elend im Studentenmilieu revisited Als 1966 der Text „Über das Elend im Studentenmilieu“ erschien, löste er einen Skandal aus. Die Straßburger Studierenden, die den Text verfasst hatten, wurden exmatrikuliert und konservative Kreise reagierten mit Entsetzen auf das Pamphlet. Im EULE-Lesekreis wird gerade dieser Text bearbeitet, der auch heute in vielen Punkten kaum etwas von seiner Aktualität verloren hat. Zusammen mit euch wollen wir den Text und aktuelle Beispiele des Heidelberger Universitätslebens darauf befragen, wie elendig das Leben im Studentenmilieu heute noch ist.

[Repost] MA: Demo “Solidarität mit Rojava!”

[Repost]

Demonstration Samstag, 26. Oktober, 14 Uhr: Auftakt Schloss Mannheim Ehrenhof ca. 15.30 Uhr: Schlusskundgebung Alter Messplatz

Aufruf der Bündnisdemonstration “Stoppt den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien! Solidarität mit Rojava!”:

Am 9. Oktober hat die Türkei erneut einen Angriffskrieg in und gegen Syrien begonnen. Ihr erklärtes Ziel ist die dauerhafte Besetzung der Region Rojava in Nordsyrien, in der überwiegend Kurd*innen, aber auch Araber*innen, Aramäer*innen und Syrer*innen friedlich zusammen gelebt haben, sei es muslimischen, jesidischen oder christlichen Glaubens. Die Türkei will die Zerschlagung der dort aufgebauten demokratischen Strukturen.

Dieser Überfall ist ein offener Verstoß eines NATO Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien, zu zahllosen Todesopfern und neuen Fluchtbewegungen. Der Angriffskrieg der Türkei zielt auf eine ethnische und religiöse Säuberung und auf die Vertreibung hunderttausender Menschen, die bis vor dem Angriff in Schutz und Sicherheit leben konnten. Mit der Vertreibung bezweckt die Türkei strategisch die Ansiedlung von zwei Millionen arabischer Muslim*innen und die Übergabe der Kontrolle der Region an islamistische Einheiten.

Der Angriffskrieg droht zu einem Pulverfass zu werden, das zu unübersehbaren Folgen für die gesamte Region, ja auch für Europa und die Welt führen kann. Der Krieg muss deshalb sofort gestoppt werden. Die türkischen Truppen müssen sich auf türkisches Territorium zurückziehen.

Die demokratische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien benötigt eine Schutzgarantie der Vereinten Nationen, um vor Angriffen geschützt zu sein.

Wir fordern von der Bundesregierung, Waffenlieferungen und jede militärische Zusammenarbeit mit der Türkei sofort einzustellen und alle politischen Mittel auszuschöpfen, um den Krieg der Türkei zu stoppen und die Besetzung Nordsyriens zu verhindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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